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Von den Ottonen zum Bauhaus

Magdeburg und das Harzvorland, heute das Herz von Sachsen-Anhalt, waren in den frühesten Jahren des mittelalterlichen Kaiserreichs unter den sächsischen Ottonen das Zentrum Deutschlands. Otto der Große ließ für seinen Dom in Magdeburg Säulen aus Italien holen und stellte sich damit in eine Traditionslinie mit Karl dem Großen. Die Bedeutung der Region blieb über die Jahrhunderte erhalten, auch wenn sie unter den Wettinern mehr und mehr zersplittert wurde, um schließlich in Brandenburg-Preußen aufzugehen. Die Region bietet eine Vielfalt von herausragenden architektonischen Kleinodien über die Jahrhunderte von der Romanik bis zum Bauhaus in Dessau, das die Kunstentwicklung unseres Zeitalters ganz nachhaltig prägte. Dazu kommt die großartige Landschaft des Harzes und mit dem Landschaftspark in Wörlitz eine der berühmtesten Parkanlagen in Europa.

Tourbewegungsdetails

Abfahrtsorte:
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Included/Excluded

  • Fahrt in einem modernen Reisebus
  • 7 Übernachtungen mit Frühstück
  • 6 Abendessen im Hotel
  • 1 Abendessen im Ratskeller in Magdeburg
  • Audiogeräte für jeden Teilnehmer
  • Führungen und Eintritte: Führung + Eintritt Dom zu Naumburg mit Domschatz und Domgarten
  • Stadtführung Magdeburg (Tagestour mit Wasserstraßenkreuz, Hafenanlagen, Domviertelführung)
  • Stadtführung + Eintritt in Halberstadt mit Domführung
  • Stadtführung in Quedlinburg
  • Besichtigung Stiftskirche in Gernrode
  • Stadtrundgang in Wernigerode
  • Führung + Eintritt im Bauhaus und Meisterhäuser
  • Eintritt + Besichtigung Kloster Jerichow
  • Stadtführung in Tangermünde
  • Stadtführung in Stendal
  • Stadtführung in Halle + Einritt Dom
  • Eintritt Dom in Merseburg
  • Zugfahrt auf den Brocken von Drei Annen Hohne aus mit Platzreservierung
  • Park Wörlitz, Gondelfahrt mit Kaffeegedeck
  • Eintritt Landesmuseum Halle (Himmelsscheibe)
  • Reiseleitung
  • Persönliche Ausgaben
  • Trinkgelder
  • Nicht aufgeführte Leistungen

Tour Plan

1. Tag

Abfahrt am Morgen in Schwäbisch Gmünd nach Magdeburg. Unterwegs besichtigen wir den Dom zu Naumburg, den Domschatz und den Domgarten. Es erwartet uns in dieser UNESCO Weltkulturstätte an der „Straße der Romantik“ eine etwa 90-minütige Führung. Mit dem Kreuzgang, dem Domgarten und den umliegenden Kuriengebäuden bildet der Dom eine der herausragenden Architekturensembles in Mitteldeutschland. Weltbekannt ist der spätromanisch-frühgotische Dom vor allem wegen der Arbeiten des sogenannten Naumburger Meisters, der die Stifterfiguren des Westchores, darunter Uta von Naumburg, und den Westlettner mit den Passionsreliefs schuf. Weiterfahrt nach Magdeburg. Einchecken im Hotel und Abendessen im Hotel.

2. Tag Budapest
  • Nach dem Frühstück werden wir an unserem Hotel von der Stadtführerin abgeholt. Heute steht Magdeburg den ganzen Tag im Fokus. Wir fahren mit unserem Bus zunächst an das Wasserstraßenkreuz. Das Wasserstraßenkreuz Magdeburg ist ein Ort des Staunens: Die weltgrößte Trogbrücke und die gigantischen Hebewerksund Schleusen-Konstruktionen stehen neben naturbelassenen Auen-Urwäldern. Danach fahren wir durch die Hafenanlagen, dem zweitgrößten Binnenhafen Deutschlands. Sie sehen auch die gigantischen Hafenkräne und das größte Windkraftanlagenwerk in Deutschland. Nach einer Mittagspause beginnt die Stadtrundfahrt in Magdeburg. „Das Dritte Rom“ – Dort, wo im 10. Jahrhundert das Machtzentrum Europas lag – die Pfalz Kaiser Otto I. – lassen sich heute 1200 Jahre Stadtgeschichte erleben. Bestaunen Sie das romanische Kloster, den ältesten gotischen Dom Deutschlands, das barocke Stadtschloss und Hundertwassers letzten Bau „Die Grüne Zitadelle von Magdeburg“. Abendessen im Hotel.
3. Tag

Heute fahren wir mit der Dampflokomotive auf den Brocken. Zuerst besuchen wir aber die Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode. Sie ist eines der bedeutendsten ottonischen Architekturdenkmale in Deutschland. Nach der Besichtigung fahren wir weiter nach Wernigerode. Bei einem kurzen Rundgang durch die Altstadt lernen Sie das Rathaus auf dem Marktplatz, das schiefe Haus, das kleinste Haus und das älteste Haus kennen. Das sind nur einige der Besonderheiten, die die reiche Fachwerkidylle Wernigerodes ausmachen. Führung in Gernrode und Wernigerode durch Karlheinz Hegele. Am frühen Nachmittag fahren wir dann ab dem Bahnhof „Drei Annen Hohne“ mit der Brockenbahn zum Brocken-Gipfel. Das Klima auf dem Brocken entspricht einer alpinen Lage in 2500m Höhe und ist mit dem Klima Islands vergleichbar. Der Brocken ist mit 1.141 Metern Höhe der höchste Berg im Harz und ganz Norddeutschlands. Seine exponierte Lage macht ihn zu einem rauen Zeitgenossen. Oftmals wird der Harz daher auch als Stück skandinavisches Gebirge im Herzen Deutsch-lands bezeichnet. Deutschlandweite Raritäten, wie die Starre Segge, Moos- und Flechtenarten oder die Brocken-Anemone sind hier zu finden. Nach einem etwa 2-stündigen Aufenthalt auf dem Brocken mit einer Einkehr bei traditioneller Erbsensuppe mit Bockwurst oder ein Harzkäsebrot mit Schmalz (fakultativ), fahren wir wieder ins Tal. Rückfahrt nach Magdeburg, Abendessen im Hotel.

4. Tag

Nach unserem Frühstück im Hotel fahren wir nachHalberstadt. Die über 1200- jährige ehemalige Bischofsstadt Halberstadt liegt im Zentrum des nördlichen Harzvorlandes und ist schon von weitem anhand der durch sakrale Bauwerke aus Gotik und Romanik geprägten unverwechselbaren Silhouette der Stadt zu erkennen. Geistlicher Mittelpunkt und ein besonders eindrucksvoller Ort ist der gotische Dom St. Stephanus und Sixtus, der sich mit der romanischen Liebfrauenkirche im Herzen der Stadt an der Straße der Romanik liegend, zu einem eindrucksvollen Ensemble zusammenfügt. Zum Dom gehört der weltberühmte Domschatz, welcher mit insgesamt 650 Stücken als umfangreichster der noch erhaltenen mittelalterlichen Kirchenschätze Europas gilt. Wir werden den Dom während einer Stadtführung kennenlernen. Wir fahren weiter nach Quedlinburg in die Welterbestadt, wo wir die Möglichkeit einer Mittagspause haben. Danach Rundgang mit Führung durch die Altstadt. Quedlinburg, die einstige Königspfalz und Mitglied der Hanse, ist eine reizvolle, über 1000-jährige mittelalterliche Stadt. Am Nordrand des Harzes gelegen, empfängt sie Besucher mit ver-winkelten Gassen, uraltem Kopfsteinpflaster und weiträumigen Plätzen, die von Fachwerkhäusern umsäumt werden. Über-ragt wird das Ganze vom massigen Sandsteinfelsen mit den Stiftsgebäuden und der romanischen St. Servatius-Kirche. Hier begann vor über 1.000 Jahren deutsche Geschichte. Am Finkenherd, zu Füßen des Burgberges, soll der Sachsen-herzog Heinrich 919 die Königskrone empfangen haben. Er und seine Nachfolger machten die Pfalz Quedlinburg zu einem wichtigen Zentrum ihrer Reichspolitik. Heinrich I. wurde hier 936 beigesetzt. Seine Gemahlin Königin Mathilde gründete an dieser Stelle im gleichen Jahr ein Damenstift, das fast 900 Jahre lang Bestand hatte. Rückfahrt nach Magdeburg und Abendessen im Hotel.

5. Tag

Heute erwartet uns Dessau und Wörlitz. Wenn heute von klassischer Moderne die Rede ist, kommt niemand an Dessau vorbei. Von 1926 bis 1932 beherbergte die Stadt eine der berühmtesten Architektur- und Kunstschulen der Welt: Das Bauhaus. Sein Ruf kam nicht von ungefähr: Walter Gropius und Ludwig Mies van der Rohe gelang es, Künstler wie Paul Klee, Wassily Kandinsky, Lyonel Feininger, Oskar Schlemmer, László Moholy-Nagy, Marcel Breuer und Johannes Itten nach Dessau zu holen. Heute gilt das Bauhaus-Gebäude selbst als eine der Ikonen der Moderne, von dem aus nur wenige Schritte entfernt die Meisterhaus-Siedlung liegt. Bei einer 2-stündigen Führung besichtigen wir das Bauhaus und die Meisterhäuser (ohne Museum). Mittagspause in Dessau. Möglichkeit zum Besuch des Museums (fakultativ). Abfahrt in Dessau etwa gegen 13.30 Uhr nach Wörlitz. Bei einer Gondelfahrt mit Kaffee und Kuchen können wir die Schönheit der Parkanlagen am Schloss Wörlitz bewundern (12 Personen 1 Gondel). Anschließend haben Sie noch Zeit zu einem Spaziergang durch den Park. Rückfahrt nach Magdeburg. Abendessen im Ratskeller in Magdeburg 20.00 Uhr (2 Gehminuten vom Hotel).

6. Tag
  • Nach dem Frühstück Abfahrt zum Kloster Jerichow. Die Stadt Jerichow mit ihrem einstigen Kloster ist eine historische Sehenswürdigkeit, die auch bemerkenswert ist. Handelt es sich doch hier nicht nur um eine nahezu vollständig erhaltene Klosteranlage aus dem Mittelalter, sondern auch um eines der frühesten Backsteinbauwerke in Norddeutschland. Führung Karlheinz Hegele. Nach etwa 1 Stunde fahren wir weiter nach Tangermünde. Tangermünde gehört zu jenen norddeutschen Städten, die ihr mittelalterlich anmutendes Stadtbild bis in die heutige Zeit bewahrt haben. 90-minütige Stadtführung durch örtliche Stadtführer. Möglichkeit zum Mittagessen. Empfehlung: Schulzes Brauhaus mit versch. Bieren und bürgerlicher Küche. Ab 15.00 Uhr erwartet uns eine Führung in Stendal. Im Norden Sachsen-Anhalts gelegen, ist Stendal die größte Stadt der Altmark und gehört zu den ältesten Städten der alten Mark Brandenburg. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahre 1022. Die über 800 Jahre alte Stadt lädt mit beeindruckenden geschichtlichen Zeugnissen zu einer aufregenden Entdeckungsreise ein, so der unverwechselbare Marktplatz mit Roland, das Rathaus mit Renaissancegiebeln und der ältesten profanen Schnitzwand Deutschlands, die Ratskirche St. Marien und die 22 Buntglasfenster im Dom St. Nikolaus oder das Geburtshaus Johann Joachim Winckelmanns. Abendessen im Hotel
7. Tag

Wir fahren nach Halle. Die Stadt bildet gemeinsam mit der benachbarten Metropole Leipzig den Ballungsraum Leipzig-Halle, in dem mehr als eine Million Menschen leben. Halle ist Sitz einer der ältesten Universitäten Deutschlands, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, sowie der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle und der Giebichenstein. Im Stadtgebiet befindet sich eine Vielzahl von kulturellen und musealen Einrichtungen, wie die Stiftung Moritzburg oder das Landesmuseum für Vorgeschichte. Stadtführung in der Altstadt. Am frühen Nachmittag Weiterfahrt nach Merseburg, wo wir noch den Dom besichtigen. Der Merseburger Dom St. Johannes und St. Laurentius zählt aufgrund seiner Ausstattung zu den herausragenden Baudenkmälern an der „Straße der Romanik“. Von der großen mittelalterlichen Bedeutung der einstigen Pfalz- und Bischofsstadt kündet noch heute das eindrucksvolle Ensemble von Dom und Schloss Merseburg. Unter den in Dom und Domschatz präsentierten Kunstwerken sehen wir vor allem das Bronzegrab des Gegenkönigs Rudolf von Schwaben, der für den Aufstieg der Staufer von besonderer Bedeutung war. Abendessen im Hotel.

8. Tag

Nach dem Frühstück Busbeladung und Fahrt nach Freyburg in der Weinregion Saale/Unstrut. Besichtigung der Rotkäppchen- Sektkellerei mit einer kleinen Sektprobe (nur wenn die Pandemie eine Führung zulässt). Danach Rückfahrt nach Schwäbisch Gmünd. Eintreffen etwa 19:00 Uhr.

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